GERY022 December 2024 AMC0106M05 , AMC0106M25 , AMC0136 , AMC0311D , AMC0311S , AMC0386 , AMC0386-Q1 , AMC1100 , AMC1106M05 , AMC1200 , AMC1200-Q1 , AMC1202 , AMC1203 , AMC1204 , AMC1211-Q1 , AMC1300 , AMC1300B-Q1 , AMC1301 , AMC1301-Q1 , AMC1302-Q1 , AMC1303M2510 , AMC1304L25 , AMC1304M25 , AMC1305M25 , AMC1305M25-Q1 , AMC1306M05 , AMC1306M25 , AMC1311 , AMC1311-Q1 , AMC131M03 , AMC1336 , AMC1336-Q1 , AMC1350 , AMC1350-Q1 , AMC23C12 , AMC3301 , AMC3330 , AMC3330-Q1
Mit den Widerst?nden R9 bis R14 k?nnen der VCE(DESAT)-Schwellenwert und der DESAT-BIAS-Strom iBIAS(DESAT) angepasst werden. Die folgenden Gleichungen sind für eine schnelle Sch?tzung ihrer Werte für verschiedene DESAT-Schwellenwerte und DESAT-Bias-Stromkonfigurationen vereinfacht.
Der isolierte Komparator AMC23C11 verfügt über eine Referenzspannung VREF, die durch eine interne 100 μA-Stromquelle und den externen Widerstand R9 eingestellt wird. Der Wert von R9 wird gem?? Gleichung 49 berechnet, um die VREF in diesem Design auf 1,5 V einzustellen. Hier werden 1,5 V gew?hlt, damit der AMC23C11 im Hochhysteresemodus betrieben werden kann[1].
R10 und R11 bestimmen den DESAT-Bias-Strom und werden gem?? Gleichung 50 berechnet:
Hier:
VDD ist die Versorgungsspannung des UCC23513, in diesem Fall 15 V für IGBT-Ansteuerung;
VCE(DESAT) ist der gewünschte DESAT-Schwellenwert; 8 V ist bei diesem Design standardm??ig eingestellt;
VFW(D1) ist die Durchlassspannung der Hochspannungsdiode D1; es wird eine Spannung von 0,5 V angenommen;
R12 wird als g?ngige Praxis auf 100 Ω festgelegt[9];
iR13R14(DESAT) ist der Strom durch R13 und R14. Auf 0,5 mA einstellen. Eine niedrigere Einstellung kann die St?rfestigkeit verringern.
iBIAS(DESAT) ist der DESAT-Bias-Strom, wenn VCE(DESAT) des IGBTs VCE erreicht. In diesem Design auf 5,5 mA einstellen.
Daher konnten R10 und R11 für dieses Design bei 2 kΩ berechnet werden.
Die Nennleistung von R10 und R11 muss für den normalen IGBT-Betrieb gew?hlt werden, bei dem die VCE(DESAT) deutlich geringer ist. Bei einer Annahme von R12 << R10 betragen die vereinfachten maximalen Leistungsverluste per Gleichung 51:
Mit den Standardeinstellungen in Tabelle 3-1 und einem typischen VCE(SAT) von 1,5 V betr?gt die maximale Verlustleistung von PR10(MAX) und PR11(MAX) etwa 69,8 mW sogar bei 1000 % PWM-Tastverh?ltnis.
R13 und R14 werden per Gleichung 52 und Gleichung 53 berechnet:
Durch die Anwendung der Parameterwerte erhalten wir R13 von 3 kΩ und R14 von 15 kΩ.